PM: GRÜNE Kassel-Land planen Kommunalwahlkampf 2016: „Noch 365 Tage“

Pressemitteilung vom 12. März 2015

Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Kassel-Land und Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel

GRÜNE Kassel-Land planen Kommunalwahlkampf 2016: „Noch 365 Tage“

Bei einem Treffen GRÜNER Kreistagsmitglieder mit GRÜNEN Ortsvereinsvorsitzenden wurde ein “Fahrplan GRÜNER Aktivitäten und* *Veranstaltungen“ bis zur Kommunalwahl 2016 erarbeitet.

Der vom Kreisvorstand gemeinsam mit der Fraktion vorbereitete Workshop entwickelte dabei in Arbeitsgruppen eine Palette von Ideen, Themen und Veranstaltungen aus den Bereichen Energie, Windkraftstandorte, SuedLink, K+S, Landwirtschaft, Tierschutz und Ernährung sowie Zukunft im Landkreis Kassel mit den Bereichen Wohnen, Dorfentwicklung, Mobilität, Medizinische Versorgung und Jugendförderung.

Auf das Jahr verteilt werden dazu an besonderen Tagen, wie dem Weltbauerntag (am 1. Juni 2015) oder dem Welttierschutztag (am 3.10.15) besondere Aktionen oder Filmabende laufen. Gleichzeitig werden Besuche wie z.B. der Domäne Beberbeck mit Referenten aus Wiesbaden, ein Waldspaziergang mit einem Förster und BUND Vertreter oder ein Dorfspaziergang mit einem „Tag der offenen Tür“ in einem alternativen Wohnprojekt anvisiert. Vorgestellte Konzepte zum Carsharing oder einem Bürgerbus, zur „Rollenden Arztpraxis“ und einem Apothekenbus runden das Bild ab.
Konkrete Veranstaltungsangebote gibt es bereits am 26. März 2015 in Baunatal-Altenritte zum Thema „SuedLink – benötigen wir diese Trasse wirklich?“ mit einem Referenten vom SolarFörderVerein (SFV), Wolf von Fabeck, in Kooperation mit einzelnen regionalen BI gegen uedLink.
Eine Woche vorher wird auf der GRÜNEN Kreismitgliederversamlung in Vellmar die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, Angela Dorn die Position der GRÜNEN in Wiesbaden zu SuedLink erläutern.

Schließlich werden sich die GRÜNEN im Landkreis auch kritisch mit den Plänen der hessischen Landesregierung zum Kommunalen Finanzausgleich und seinen Auswirkungen auf die Finanzkraft der Städte und Gemeinden im Landkreis Kassel und den Haushalt des Landkreises selbst befassen.
Eine weitere „Baustelle“ ist die Vereinbarung der GRÜNEN Umweltministerin Priska Hinz mit dem Unternehmen K+S, der weiterhin als größter Wasserumweltverschmutzer in Nordhessen ohne drastische Reduzierung seine salzhaltigen Abwässer in die Werra einleiten darf. Auch hierbei sollen Verfahren zur Salztrocknung (angeboten von der Fima KUtec) erneut vorgestellt und abgewogen werden, was es umweltpolitisch und energiepolitisch bedeutet.